Gegen 06:24 Uhr ereignete sich auf Höhe Knoten Zentrum ein Auffahrunfall. Nach ersten Angaben von der Unfallstelle kam es lediglich zu Blechschaden. Der an und für sich unspektakuläre Unfall hatte aber weitreichende Folgen. Durch die Bergungsarbeiten musste für kurze Zeit ein Fahrstreifen gesperrt werden. Im dichten Frühverkehr bildete sich binnen kürzester Zeit ein kilometerlanger Stau. Gegen 7 Uhr reichte der Stau bis zur Wiener Stadtgrenze, was einer Staulänge von rund 10 Kilometern entsprach. Auch auf den Zufahrten zur Tangente in diesem Bereich mussten die Autofahrer erhebliche Verzögerungen in Kauf nehmen.
Die Unfallstelle konnte mittlerweile geräumt werden. Dennoch wird sich die Situation im dichten Morgenverkehr erst in einigen Stunden wieder vollkommen normalisieren.