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Auch Wiener Bäder mit neuen Tarifen

Nicht nur das Parken und die Öffis werden in Wien teurer - auch das Tarifsystem der Bäder ändert sich:

Die Tageskarte wird in Zukunft 4,50 Euro statt wie bisher vier Euro kosten. Bei den restlichen Tickets ist der Vergleich schwierig, da es neue Kategorien gibt, andere Karten hingegen aus dem Angebot verschwinden. Die städtischen Wiener Bäder starten am 2. Mai in die neue Saison.

Neu ist etwa die Monatskarte. Wie im Büro der zuständigen Stadträtin Grete Laska (S) betont wird, rechnet diese sich bereits bei vier Badebesuchen. Für Erwachsene wird sie 17 Euro kosten. Im Unterschied zur Saisonkarte – die nur für ein spezielles Bad gilt – kann mit ihr jedes städtische Hallen- und Sommerbad genutzt werden.

Auch das Service-Angebot wurde erweitert: So erhalten alle Badegäste ein versperrbares Kästchen. Die „Wiesenkarte”, die weder Kästchen noch Kabine enthalten hat, gibt es nicht mehr. Wobei es trotzdem passieren kann, dass Besucher leer ausgehen – nämlich dann, wenn alle Kästchen schon vergeben sind.

Die städtische Bäderabteilung (MA 44) gehört zu den größten Betreibern von Schwimmbädern. Insgesamt werden 38 Anlagen betreut.

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