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Auch Moss im Visier

Nachdem einige ihrer Arbeitgeber sie fallen gelassen haben, droht Moss wieder Ärger: „The Daily Mirror“ berichtet, eine Kollegin habe sie beim Schnupfen einer Partydroge gesehen.

Ein weiteres Unternehmen hat unterdessen angekündigt, die Verträge mit Moss lösen zu wollen. „Wir waren auf einer Party in einer netten Wohnung an der Themse“, sagte das nicht namentlich genannte ehemalige Model der Zeitung. „Kate hat eine Kreditkarte genommen, um das Pulver zusammenzuschieben, dann hat sie sich ihres als Erste reingezogen.“ Moss habe dabei „gierig“ und „wie eine Maschine“ gewirkt. „Dann hat sie sich die Nase abgewischt und ist wie eine Verrückte durch den Raum getanzt. Sie hat von ’Special K’ geredet, und wie toll das sei.“

Ketamin, das in der Szene auch als „Vitamin K“ bekannt ist, ist ein Narkosemittel, das ursprünglich für die Tiermedizin entwickelt wurde. Als Droge führt es zu einem Gefühl, als würde man seinen eigenen Körper verlassen oder mit der Umgebung zusammenfließen. Ketamin kann zu Gedächtnisstörungen oder -verlust sowie zu Depressionen führen; besonders in Verbindung mit weiteren Drogen oder Alkohol kann es tödlich sein.

Der in Brasilien ansässige Schmuckkonzern H. Stern erwägt nach Angaben des „Spiegels“ eine Trennung von Top-Model Kate Moss. Er wisse noch nicht, ob die Kokain-Skandale der Britin sich auch auf das Image seines Unternehmens auswirkten, sagte der Juwelier Hans Stern dem Nachrichtenmagazin. Nun wolle er weitere Schritte mit seinen Söhnen prüfen, sagte Stern. Der Kampagnen-Start mit Moss im Oktober sei jedoch nicht mehr zu stoppen.

Der „Daily Mirror“ hatte vor zehn Tagen Bilder veröffentlicht, die Moss beim Schnupfen von Kokain zeigen. Einige ihrer besten Auftraggeber wie die schwedische Modekette Hennes und Mauritz (H&M), das französische Modehaus Chanel und das britische Modehaus Burberry teilten daraufhin mit, sie würden nicht weiter mit der Britin zusammenarbeiten.

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