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AUA-Maschine blieb am Boden: Sprung in Cockpitscheibe

Wegen einem Sprung in der Cockpitscheibe musste eine AUA-Maschine in Tel-Aviv am Boden bleiben.
Wegen einem Sprung in der Cockpitscheibe musste eine AUA-Maschine in Tel-Aviv am Boden bleiben. ©APA
Ein Sprung in der Cockpitscheibe eines Airbus A321 der Austrian Airlines hat zu Problemen auf der Strecke Wien-Schwechat - Tel Aviv geführt. Entdeckt wurde der Sprung bereits am Sonntag bei einem "Standard-Routinecheck" in Tel Aviv, sagte AUA-Sprecher Peter Hödl auf Anfrage der APA und konkretisierte damit Medienberichte.

Das Flugzeug hätte nach Wien fliegen sollen, wegen des Sprungs musste jedoch die Scheibe getauscht werden und die Maschine blieb am Boden. Betroffen waren insgesamt 95 Passagiere, rund 15 wurden am Sonntag umgebucht, der Rest flog mit der reparierten Maschine am Montag zurück nach Österreich, erläuterte der Sprecher.Als die Maschine am Montag wieder nach Tel Aviv flog, gab es erneut Probleme mit der Scheibe, im Cockpit war ein Pfeifton zu hören. “Die Besatzung entschloss sich dazu, wieder nach Wien-Schwechat zurückzukehren”, sagte Hödl. Dabei hätte es sich lediglich um eine “Sicherheitslandung” gehandelt. Da die Reparatur der Scheibe länger gedauert hätte als die erlaubte Dienstzeit der Crew wurde der Flug gestrichen, die 119 betroffenen Passagiere auf andere Maschinen umgebucht. Seit Dienstag ist der Airbus laut dem Sprecher wieder routinemäßig im Einsatz. Hödl betonte, dass der Vorfall “keine Auswirkungen auf die Sicherheit” gehabt hätte.

(APA)

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