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AUA fliegt sechsmal die Woche Wien-Innsbruck

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Mit dem Rückzug von SkyEurope von der Verbindung Wien-Innsbruck über den Sommer ist auf dieser "Kampfstrecke" der österreichische Marktführer Austrian Airlines (AUA) vorerst als Sieger hervorgegangen.

Die AUA reagierte im vergangenen Herbst auf den billigeren Mitbewerber mit einer neuen Tarifstruktur auf der Strecke, die günstigsten Flüge werden als “redtickets” ab 99 Euro (hin und retour, einschließlich Gebühren und Steuern) angeboten.

Erst bei der AUA-Bilanzpressekonferenz am vergangenen Donnerstag hatte AUA-Chef Alfred Ötsch den Billigfliegern den Fehdehandschuh hingeworfen. Von Wien aus gebe es zu viele Billigfluggesellschaften, die AUA werde alles tun, diesen das Leben schwer zu machen, so die “Kampfansage” von Ötsch.

Die AUA bietet täglich sechs Verbindungen zwischen Wien und Innsbruck an, im Sommer wie im Winter. Die Auslastung auf der Strecke “stimme”, konkrete Angaben wollte eine Sprecherin nicht machen. Die Strecke werde stark von Geschäftsleuten frequentiert. Die AUA biete auf der Strecke die Möglichkeit für einfache Umbuchungen und Tagesrandverbindungen mit Umsteigemöglichkeiten nach Mittel- und Osteuropa.

Bei SkyEurope waren in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt Innsbruck-Flüge wegen starken Föhns gestrichen worden. Man wolle bei schlechter Nachtsicht und Föhn kein Sicherheitsrisiko eingehen, hieß es. Die AUA hat nach eigenen Angaben keine Probleme mit der Witterung in Innsbruck. “Wir haben gut ausgebildete Piloten”, erklärte eine Sprecherin. Eine Landung am Flughafen Innsbruck gilt für Piloten generell als anspruchsvoll.

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