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Attersee: Taucher rettete sich nach Notaufstieg selbst ans Ufer

Der Taucher rettete sich nach Notaufstieg selbst ans Ufer des Attersees.
Der Taucher rettete sich nach Notaufstieg selbst ans Ufer des Attersees. ©APA
Eine Vereisung des Lungenautomaten und ein Hustenanfall hätten Samstagmittag in Unterach am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) für einen 36-jährigen Hobbytaucher aus Deutschland fast verhängnisvoll geendet.
Tauchunfall im Attersee

Dem Mann aus Stuttgart gelang noch ein Notaufstieg aus 28 Metern Tiefe. Er schaffte es zudem, aus eigener Kraft ans Ufer zu schwimmen. Der Notarzthubschrauber brachte ihn in das LKH Salzburg, berichtete die Polizei auf APA-Anfrage.

Rettungskette am Ufer

Gegen 13.00 Uhr traten für den IT-Administrator in der Tiefe die Probleme auf. Am Ufer wurde schnell die Rettungskette aktiv. Der alarmierte Notarzt untersuchte den Mann vor Ort. “Der Taucher war ansprechbar und konnte selber Angaben zum Geschehen machen”, so die Polizei. Zur Vorsicht wurde der Mann ins Krankenhaus geflogen.

Weiterer Tauchunfall im Gosausee

Ein weiterer Tauchunfall hatte sich erst Freitagnachmittag im Gosausee (Bezirk Gmunden) ereignet (S24.at hat berichtet). Ein 57-jähriger Pole war plötzlich aus etwa 20 Metern Tiefe unkontrolliert und sehr schnell aufgestiegen. Sein Kollege wurde schnell auf das Fehlen des Tauchers in der Tiefe aufmerksam. Er entdeckte ihn bewusstlos an der Oberfläche treibend. Er wurde sofort mit Pressluft beatmet und gemeinsam mit weiteren Wassersportlern ans Ufer gezogen. Dort kam er wieder zu sich. Der Rettungshubschrauber Christophorus 14 flog den Polen in das Klinikum Murnau in Bayern. (APA)

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