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Attentäter lebten als Studenten getarnt in Bombay

Mehrere der islamistischen Attentäter von Bombay (Mumbai) haben laut einem Zeitungsbericht die indische Finanzmetropole vor einigen Monaten besucht und dort längere Zeit als Studenten getarnt gelebt.

Unter Berufung auf einen Verhörbericht eines gefangengenommen Extremisten berichtete die Zeitung “Times of India” am Samstag, neun der Attentäter hätten eine Wohnung im Stadtteil Colaba in der Innenstadt gemietet. Die Gruppe habe oft die beiden Luxushotels besucht, die unter den Zielen der Anschlagserie vom Mittwoch waren. Die Extremisten, von denen die meisten aus Pakistan stammten, hätten sich als Malaysier ausgegeben.

Mindestens zehn der Angreifer seien in der abgelaufenen Woche in Bombay eingesickert, berichtete die Zeitung über die Planung der Anschläge. Sie hätten einen indischen Fischkutter in internationalen Gewässern gekapert, die vier Besatzungsmitglieder getötet und seien dann mit Schlauchbooten an Land gegangen. Die mörderischen Anschläge seien von insgesamt 16 Attentätern verübt worden.

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