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Athen: Ausschreitungen im Amüsierviertel

In der Nacht auf Sonntag ist es im Zentrum der Olympia-Stadt Athen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und der Polizei gekommen. Zwölf Personen wurden festgenommen, gab die Polizei bekannt.

Eine Gruppe von etwa 100 Menschen, die sich selbst als Anarchisten bezeichneten, zog durch die Straßen des Amüsierviertels „Monastiraki“ und schleuderten Molotow-Cocktails auf Banken, Geschäfte und geparkte Autos. Die Polizei setzte massiv Tränengas und Schlagstöcke ein, um die Randalierer auseinander zu treiben. Zwölf Personen wurden festgenommen, gab die Polizei bekannt.

Zum Zeitpunkt der Zwischenfälle befanden sich tausende Besucher der Olympischen Spiele in den Tavernen und Bars der Gegend. Viele flüchteten. Wie der griechische Rundfunk unter Berufung auf die Polizei berichtete, dauerten die Ausschreitungen etwa eine Stunde bis gegen 3.30 Uhr.

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