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Asylrechts-Anwalt Embacher wird mit Ferdinand-Berger-Preis ausgezeichnet

Asyl-Anwalt Wilfried Embacher erhält den Ferdinand-Berger-Preis des DÖW.
Asyl-Anwalt Wilfried Embacher erhält den Ferdinand-Berger-Preis des DÖW. ©FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH (Archivbild)
Rechtsanwalt Wilfried Embacher wird mit dem Ferdinand-Berger-Preis 2022 des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) ausgezeichnet. Der auf Fremden- und Asylrecht spezialisierte Jurist vertrat unter anderem die nach Georgien abgeschobene Schülerin Tina.
VwGH: Abschiebung im Fall Tina rechtswidrig

Rechtsanwalt Wilfried Embacher leiste mit seiner Arbeit und seinem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des demokratischen Rechtsstaates und zur Absicherung der Gewaltentrennung, hieß es am Montag in einer Aussendung des DÖW.

Imrgard Griss hält Laudatio bei Verleihung des Ferdinand-Berger-Preis an Asyl-Anwalt Embacher

Die Preisverleihung findet am 15. November, 19 Uhr, im Wappensaal des Wiener Rathauses statt. Die ehemalige NEOS-Nationalratsabgeordnete und einstige Präsidentin des Obersten Gerichtshofes, Irmgard Griss, wird die Laudatio halten.

Ferdinand-Berger-Preis des DÖW mit 3.000 Euro dotiert

Das DÖW vergibt den Ferdinand Berger-Preis jährlich an Personen, die durch wissenschaftliche oder publizistische Leistungen oder durch besonderes öffentliches Auftreten einen markanten Beitrag gegen Neofaschismus, Rechtsextremismus, Rassismus oder demokratiegefährdendes Verhalten geleistet haben. Der von Ernst Berger und René Berger - Sohn und Enkelsohn des 2004 verstorbenen österreichischen Widerstandskämpfers und ehemaligen KZ-Häftlings Ferdinand Berger - gestiftete Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.

(APA/Red)

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