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Arsenals Durststrecke endete mit FA-Cup-Finalsieg

Aaron Ramsey jubelt über den 3:2-Siegestreffer
Aaron Ramsey jubelt über den 3:2-Siegestreffer
Die Titel-Durststrecke von Arsenal ist nach neun Jahren zu Ende. Die Londoner gewannen am Samstag im Wembley-Stadion das Finale des FA-Cups gegen Hull City 3:2 nach Verlängerung. Die "Gunners" holten damit ihren ersten Titel seit 2005, als sie gegen Manchester United ebenfalls den FA-Pokal erobert hatten. Insgesamt ist es der elfte für Arsenal, womit der Club mit Rekordhalter ManUnited gleichzog.


Vor 89.000 Fans sah es aber zunächst gar nicht danach aus, denn Endspiel-Debütant Hull ging früh durch einen Doppelschlag von James Chester (4.) und Curtis Davies (8.) mit 2:0 in Führung. Arsenal gelang durch Santi Cazorla (17.) zwar bald der Anschlusstreffer, der Ausgleich von Laurent Koscielny ließ jedoch bis zur 71. Minute auf sich warten. In der regulären Spielzeit blieb es beim 2:2, ehe Aaron Ramsey in der 109. Minute für die Entscheidung sorgte.

Durch den Sieg gegen den 16. der Premier League dürfte auch der Druck auf Langzeitcoach Arsene Wenger abnehmen. In der Liga hatte er mit seiner Mannschaft Rang vier und damit immerhin einen Champions-League-Quali-Platz erreicht. Der letzte Meistertitel liegt aber schon zehn Jahre zurück.

Arsenals Trainer Arsene Wenger hob die Bedeutung des Erfolgs hervor. “Wir wollten Geschichte schreiben und gewinnen. Das war der Wendepunkt in der Lebensspanne dieses Teams. Wenn wir nicht zurückgekommen wären, wäre das furchtbar gewesen”, meinte der Franzose.

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