Daher solle das Personal sorgfältiger ausgewählt und besser ausgebildet werden. Zudem sollten die jeweiligen Gegebenheiten bei jeder Hinrichtung eingehender berücksichtigt werden. Der Wille des Volkes zur Aufrechterhaltung der Todesstrafe müsse respektiert werden, betonte Schwarzenegger. Die Todesstrafe in Kalifornien ist seit Februar ausgesetzt, weil Ärzte sich weigerten, einem zum Tode Verurteilten die Giftspritze zu setzen.
In Kalifornien hatte am Freitag ein Bundesrichter entschieden, dass die dort praktizierte Methode der Giftinjektion möglicherweise verfassungswidrig sei. Am selben Tag hatte der Bruder von US-Präsident George W. Bush und Gouverneur des Bundesstaats Florida, Jeb Bush, die Vollstreckung der Hinrichtungen in Florida bis auf weiteres ausgesetzt. Anlass war die qualvolle Hinrichtung eines 55-jährigen Mannes, der nach einer Giftinjektion erst nach einem mehr als 30-minütigen Todeskampf gestorben war.