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Arnie interessiert an US-Präsidentschaft

Das Amt des „mächtigsten Präsidenten der Welt“ interessiert offenbar auch den kalifornischen Gouverneur und gebürtigen Österreicher Arnold Schwarzenegger.

Eine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten könne er sich „durchaus“ vorstellen, sollte die Verfassung geändert werden und auch gebürtigen Nicht-Amerikanern eine Bewerbung erlauben, sagte Schwarzenegger am Sonntag dem Sender CBS.

Laut einem Änderungsvorschlag, den der Leiter des Justiz-Ausschusses des Senats eingebracht hat, soll Einwanderern eine Kandidatur für die Präsidentschaft 20 Jahre nach ihrer Einbürgerung erlaubt werden. Schwarzenegger erhielt 1983 die amerikanische Staatsbürgerschaft und wurde vergangenes Jahr zum Gouverneur in Kalifornien gewählt.

Für seine Leistungen in der Politik soll der ehemalige Hollywood-Schauspieler vom früheren Präsidenten George Bush ausgezeichnet werden: Die „steirische Eiche“ werde Ende November mit dem George-Bush-Preis für herausragende Leistungen gegenüber der Öffentlichkeit geehrt, teilte ein Sprecher Bushs mit. Die Auszeichnung ging unter anderem bereits an den früheren sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow und den deutschen Altbundeskanzler Helmut Kohl.

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