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Arnautovic sieht im Reservistendasein kein Problem

Arnautovic vor WM-Quali optimistisch
Arnautovic vor WM-Quali optimistisch
So wie einige seiner Kollegen in den österreichischen Fußball-Mannschaften hat auch Marko Arnautovic zuletzt bei seinem Club der Wettkampfrhythmus gefehlt. Der Offensivspieler wollte aber vor dem WM-Qualifikationsmatch am Freitag (20.30 Uhr/live ORF eins) gegen die Färöer nichts dramatisieren. Auch Team-Kollege Andreas Ivanschitz hat nur ein Ziel vor Augen: Drei Punkte.


“Wenn ich auf der Bank bin, steht gleich überall, dass ich in der Kritik bin, aber das stimmt nicht. Es ist eben so, dass der Trainer etwas ändern will, wenn wir verlieren, und das ist für mich kein Problem”, beteuerte Arnautovic, angesprochen auf sein Reservistendasein in den vergangenen Wochen.

Auch die mangelnden Einsatzzeiten anderer ÖFB-Kicker stellen für Arnautovic kein Problem dar. “Ich kenne keinen Spieler von uns, der keine Spielpraxis hat. Jeder ist in Form”, erklärte der Offensivspieler, der vor den anstehenden WM-Quali-Partien großen Optimismus ausstrahlte. “Wir haben alle extremes Selbstvertrauen.”

Gegen die Färöer rechnet der 23-Jährige mit einem Geduldspiel gegen einen äußerst defensiv eingestellten Gegner. Bei einem günstigen Spielverlauf könne die Partie aber mit einem deutlichen Erfolg enden. “Wenn wir das erste Tor machen, geht’s glaub ich los”, vermutete Arnautovic.

Der Mainz-Legionär Andreas Ivanschitz hat für die Partien am Freitag in Wien gegen die Färöer und am darauffolgenden Dienstag in Dublin gegen Irland nur ein Ziel vor Augen. “Wir brauchen aus diesen zwei Spielen sechs Punkte, das wissen wir alle.”

Selbst die mangelnde Spielpraxis einiger ÖFB-Kollegen schmälert den Optimismus von Ivanschitz nicht. “Der Teamchef will den aktuellen Kader zusammenhalten, weil große Qualität drin ist. Ich finde, das ist gut, denn jeder, der dabei ist, hat sich das verdient. Und vielleicht geben diese Spieler, die zuletzt weniger Einsätze hatten, im Team sogar noch einen Tick mehr.” Über mangelnde Einsatzzeiten bei seinem Club kann sich Ivanschitz nicht beklagen – der 29-Jährige zählt bei Mainz so wie sein Vereinskollege Julian Baumgartlinger zur Stammformation.

Über einen möglichen Kantersieg gegen die Nummer 153 der FIFA-Weltrangliste wollte der Mittelfeldspieler nicht sprechen. “Unser Ziel ist es, ein gutes Spiel zu machen und daraus Selbstvertrauen für das Match in Dublin zu schöpfen.” Die Voraussetzungen dafür seien gegeben.

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