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Arge MOHI zieht Bilanz

GF Uschi Österle und Obfrau Kitty Hertnagel
GF Uschi Österle und Obfrau Kitty Hertnagel ©tmh-Pressedienst
Bei der 17. Generalversammlung der Arbeitsgemeinschaft Mobile Hilfsdienste (Arge MOHI) am Donnerstag, 23.4.2015 in Göfis konnten Obfrau Kitty Hertnagel und  Geschäftsführerin Uschi Österle beeindruckende Bilanzen vorlegen. 
JHV der Arge MOHI

582.500 Stunden waren die 1.919 Einsatzkräfte der 51 Mobilen Hilfsdienste im Vorjahr landesweit im Einsatz. 4.556 Frauen und Männer wurden dabei in ihrem eigenen Zuhause liebevoll und fachkundig betreut. Zudem bieten die Mohis 15 Tagesbetreuungsstätten im ganzen Land, in denen die Gäste im Vorjahr zusammen 61.000 Stunden lang betreut wurden und dabei auch soziale Kontakte pflegen konnten: Gerade für alleinstehende ältere Menschen ein besonders wertvolles Angebot.

Landesrätin Katharina Wiesflecker gab dabei ein klares Bekenntnis ab: „Die Mobilen Hilfsdienste sind im sozialen Netzwerk des Landes Vorarlberg unverzichtbar!“

Über dieses Statement freuten sich die gut 100 VertreterInnen der örtlichen Mobilen Hilfsdienste aus dem ganzen Land, die zur Generalversammlung im Göfner Carl Lampert Saal gekommen waren, ganz besonders. Seit gut zwei Jahren nämlich wird mit Land und Gemeindeverband um neue Anstellungsverhältnisse gerungen, welche den mobilen Hilfskräften ein faires Entgelt und bessere Absicherung etwa im Krankheitsfall bieten soll. Weil es dabei um viel Geld geht, sind die Verhandlungen entsprechend langwierig. „Ich habe aber die feste Absicht, in dieser Frage noch in dieser Funktionsperiode eine tragfähige Lösung zu finden“, so Landesrätin Wiesflecker.

In ihrem Bekenntnis zu den Mohis wurde die Landesrätin von Gastgeber Bürgermeister Helmut Lampert, vom Obmann der Hauskrankenpflege Vorarlberg Herbert Schwendinger und von der Geschäftsführerin des Betreuungspools Vorarlberg, Angela Jäger bestärkt: Auch von ihnen gab es viel Lob und Anerkennung für den unermüdlichen täglichen Einsatz der Mohis und für die gute Zusammenarbeit im Interesse der Klienten.

Besondere Wertschätzung erfuhr bei der 17. Generalversammlung auch Geschäftsführerin Uschi Österle: Seit März 1999 leitet sie die Geschicke der Arge MOHI federführend, im Herbst dieses Jahres wird sie in den Ruhestand treten. Unisono wurde sie von allen Rednern für ihren überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz, ihre organisatorischen Fähigkeiten, ihr Fachwissen und ihr unermüdliches Engagement für die Mobilen Hilfsdienste in den vergangenen 16 Jahren gewürdigt.

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