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Arbeitsreiches ÖFB-Jahr

Ein stressiges Fußballjahr 2004 wartet auf Hans Krankl und den ÖFB, große Bewährungsproben auf das verjüngte Nationalteam.

Los geht es bereits am 5. Dezember, wenn in Frankfurt die Gruppen-Auslosung für die im Herbst 2004 beginnende Qualifikation zur WM-Endrunde 2006 in Deutschland vorgenommen wird. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und im Sommer kommt Deutschland als “Aufbaugegner”.

Das von Krankl ursprünglich vor Beginn der Frühjahrssaison geplante Trainingscamp soll nun erst nach der 22. Runde vom 29. Februar bis 3. März wie im Vorjahr in Florenz stattfinden. Krankl möchte gemeinsam mit Willy Ruttensteiner gleich mit 44 bis 46 Spielern des A-, Unter 21- und Future-Teams in der Sportschule Coverciano Quartier beziehen und dort sieben Trainingseinheiten absolvieren.

Der Teamchef schwimmt 2004 vielleicht zwangsweise noch extremer als zuletzt auf der jungen Welle. Denn wenn Leute wie Mandl, Flögel, Scharner, Glieder usw., für ihre Vereine nicht spielen oder außer Form sind, dann muss der Teamchef wie er selbst sagte mit einer “Junioren-Mannschaft” antreten.

Auf dem Feld ernst wird es zum ersten Mal am 31. März mit dem Länderspiel gegen die Slowakei. Nach dem Heimtreffen mit Luxemburg wird für 25. Mai für ein drittes Freundschaftsspiel im Frühjahr noch ein Gegner gesucht. Höhepunkt des Länderspiel-Jahres ist anlässlich “100 Jahre ÖFB” das Treffen mit Vize-Weltmeister Deutschland am 18. August im Wiener Happel-Stadion.

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