Arbeitslosigkeit in Eurozone: 6,5 Prozent ohne Job

Die Arbeitslosenrate erreichte in der Eurozone laut Eurostat, der Europäischen Statistikbehörde, 6,5 Prozent, nachdem sie im Vormonat bei 6,4 Prozent lag. Im Vergleich zum Vorjahr (September 2022) gab es jedoch einen Rückgang. Damals betrug die Quote noch 6,7 Prozent.
Arbeitslosigkeit in EU leicht niedriger als im Vorjahresvergleich
Ähnliches galt für die gesamte Europäische Union. Im September gab es hier etwas über 13 Millionen Arbeitslose mit einer Arbeitslosenrate von 6, Prozent - unverändert gegenüber dem Vormonat, aber etwas niedriger als im Vorjahr (6,1 Prozent). Österreich lag im September mit rund 260.000 Arbeitslosen und einer Rate von 5,5 Prozent unter dem Durchschnitt der EU und der Eurozone. Spanien (12 Prozent) und Griechenland (10 Prozent) waren am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen. Die niedrigste Quote hatten Tschechien und Malta mit 2,7 bzw. 2,8 Prozent.
Frauen und Jugendliche häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen
In der EU waren Frauen (6,3 Prozent) stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer (5,7 Prozent). Das galt auch für den Euroraum, wo die Arbeitslosenquote bei Frauen 6,8 Prozent und bei Männern 6,2 Prozent betrug. Auch Jugendliche (unter 25 Jahren) waren häufiger arbeitslos als die Gesamtbevölkerung. Die Jugendarbeitslosenquote betrug im September in der EU 14,2 Prozent und in der Eurozone 14, Prozent. Hier gab es im Vergleich zum Vormonat einen leichten Anstieg, aber im Jahresvergleich einen Rückgang.
(APA/Red)