In Summe waren somit um 5,9 Prozent weniger Wiener ohne Job als vor einem Jahr, teilte das AMS am Montag mit.
Arbeitslosigkeit: Minus in der Baubranche am größten
Nach Branchen betrachtet war das Minus in der Baubranche am größten – es betrug 13,4 Prozent. In der Warenproduktion gab es einen Rückgang von 2,2 Prozent, in der Hotellerie/Gastronomie sowie im Einzelhandel von jeweils einem Prozent. Der Bestand an offenen Stellen, die die Wiener Unternehmen dem AMS gemeldet haben, war um 35,5 Prozent größer als vor einem Jahr.
Nicht alle konnten jedoch von der positiven Entwicklung profitieren. Denn während die Arbeitslosigkeit bei den Unter-25-Jährigen um 3,3 Prozent weniger wurde, stieg sie bei den Über-50-Jährigen um 2 Prozent.
Was die vom Jobverlust betroffenen Opel-Mitarbeiter im Werk Aspern betrifft, betonte AMS-Wien-Chefin Petra Draxl, dass man in enger Abstimmung mit der Stiftung des “Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds” sei: “Wir übernehmen für alle, die in diese Stiftung eintreten, für die Zeit der Neuorientierung und Neu-Qualifizierung die Existenzsicherung.”
(APA/Red)