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Arbeitslosen-Zahlen wieder gestiegen

Symbolbild &copy Bilderbox
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Arbeitslosigkeit im September gestiegen - mehr als 253.000 Personen waren auf Jobsuche. Besonders stark betroffen sind Frauen. Im Gegensatz zu den Männern, ist die Zahl der arbeitslosen Frauen gestiegen.

Die Arbeitslosigkeit in Österreich stagniert auf hohem Niveau. Im September nahm die Zahl der Jobsuchenden um 0,1 Prozent oder um 117 Personen auf 208.619 Arbeitslose zu. Gegenüber dem Vormonat betrug der Zuwachs 0,9 Prozent oder 1.905 Betroffene, gab das Wirtschaftsministerium am Dienstag bekannt. Dennoch erreichte die September-Arbeitslosigkeit heuer den höchsten Wert seit mehr als 10 Jahren. Stark gestiegen sind im September die Schulungen und zwar um 13,8 Prozent oder um 5.456 auf 45.128 Personen. Damit waren im September insgesamt 253.747 Personen auf Jobsuche.

Besonders stark von Arbeitslosigkeit betroffen waren Frauen. Während die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 1,7 Prozent auf 109.160 zurückging, nahm die der Frauen um 2,1 Prozent auf 99.459 Personen zu. Stark angestiegen ist auch die Zahl arbeitsloser Arbeitskräfte, und zwar um 5,9 Prozent auf 32.820 Betroffene. Bei den arbeitslosen Inländern hingegen gab es einen Rückgang um 1,0 Prozent. Die Besch! äftigung stieg im September im Jahresvergleich um 0,45 Prozent oder um 14.384 Personen auf 3.244 380 unselbstständig Beschäftigte an. Gegenüber August ging die Beschäftigung saisonbedingt um 1,10 Prozent oder um 36.148 Betroffene zurück. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung betrug im September 6,0 Prozent nach 5,9 Prozent im August und 6,1 Prozent vor einem Jahr. Die EU-Quote wird nach vorläufigen Berechnungen wie im August d. J. auf 4,5 Prozent geschätzt. Im September 2003 betrug die Quote 4,4 Prozent.

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