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Arbeiten für den Autobahnanschluss Schweizerstraße haben begonnen

Seit Anfang dieser Woche erfolgen die Vorbereitungen der ASFINAG sowie für die Vorlastschüttung auf der geplanten Lastenstraße zwischen dem neuen Autobahnanschluss und dem Messeareal.

Dornbirn. In den kommenden Wochen wird das bisher auf der neuen Bleichestraße aufgebrachte Material zur Lastenstraße transportiert. Diese Vorlastschüttung wird den Untergrund für die neue Straßenverbindung stabilisieren. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Noch im Frühjahr können dann die Arbeiten für den Ausbau der Bleichestraße beginnen. Ich bin froh, dass wir gemeinsam mit der ASFINAG und dem Land dieses wichtige Entlastungsprojekt endlich beginnen können.“ Mit dem neuen Autobahnanschluss, der Lastenstraße und dem Ausbau der Bleichestraße werden die Betriebsgebiete im Süden der Stadt besser an das hochrangige Straßennetz angebunden und damit die Wohngebiete in diesem Bereich, und vor allem auch entlang der Lustenauerstraße, erheblich entlastet. Bis Anfang 2022 soll der neue Anschluss zur Verfügung stehen.

Auf der Trasse der neuen Bleichstraße – das ist die Verbindung von der L190 zur Schweizerstraße – sorgte die aufgebrachte Vorlastschüttung rund zwei Jahr lang für die Stabilisierung des Untergrundes. In den kommenden Wochen wird das Material von dort zur Trasse der neuen Lastenstraße, mit der die Autobahnanschlüsse der Schweizerstraße und des Messeareals verbunden werden, transportiert. Anschließend wird das Land mit dem Ausbau der Bleichestraße sowie der äußeren Schweizerstraße beginnen. Die ASFINAG trifft ihrerseits bereits die Vorbereitungen für den Bau des zusätzlichen Autobahnanschlusses. Die Bleichestraße, die von der L190 ausgehend die Bahnlinie unterquert, wird zukünftig direkt mit der Schweizerstraße verbunden.

Gekoppelt mit der neuen Anschlussstelle an die Autobahn wird diese Trasse die Erschließung der Betriebsgebiete im Wallenmahd und in Hohenems Unterklien verbessern. Gleichzeitig werden dadurch das Hatlerdorf und vor allem auch die Lustenauerstraße insbesondere vom LKW-Verkehr erheblich entlastet. Eine direkte neue Verbindung des neuen Autobahnanschlusses an der Schweizerstraße mit dem Messequartier wird eine weitere Entlastung bringen. Entlang der Schweizerstraße wird ein eigener Radweg diese wichtige Fahrradroute aufwerten.

Lange hat sich die Stadt Dornbirn für einen zusätzlichen Autobahnanschluss im Süden der Stadt eingesetzt und dafür erhebliche Vorarbeiten geleistet. In früheren Verkehrskonzepten aus den 1970-er Jahren als „Südwesttangente“ angedacht, erfolgt die Umfahrung der Siedlungsgebiete nun über die Autobahn beziehungsweise eine neue Lastenstraße entlang der Autobahn. Stadtplanungsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp: „Die damalige „Tangente“ hätte einen wesentlichen Mangel gehabt – den fehlenden Anschluss an die A14. Gerade das war jedoch für die Betriebsgebiete im Süden der Stadt wichtig.“ Für die Entlastung wichtig wird auch die Lastenstraße zwischen dem neuen Autobahnanschluss und dem Messequartier sein. Die ASFINAG, das Land Vorarlberg und die Stadt investieren insgesamt rund 35 Millionen Euro (netto) in dieses für Dornbirn wichtige Verkehrsprojekt.

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