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April-Ende bringt Regenwetter nach Österreich

Der April verzichtet nicht auf Regenwetter.
Der April verzichtet nicht auf Regenwetter. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Österreich muss sich auf einiges an Regen einstellen. Das hat das April-Ende für uns im Gepäck. In der zweite Wochenhälft steht besseres Wetter für Outdoorsport und Ausflüge an, so die ZAMG am Sonntag.
Wetter in Wien

Unter dem Einfluss von tiefem Luftdruck setzt sich zum Wochenstart das wechselhafte Wetter fort. Während der ersten Tageshälfte regnet es am Montag vor allem an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten. Südlich des Alpenhauptkammes zeigt sich anfangs noch häufig die Sonne. Nachmittags verlagert sich der Schauerschwerpunkt zunehmend in den Süden und Südosten. Vereinzelt sind im Bergland Gewitterzellen möglich. Im Donauraum und im Nordburgenland frischt der West- bis Nordwestwind teils lebhaft auf. Die Frühtemperaturen liegen bei zwei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei elf bis 20 Grad.

Regenwetter

Südlich des Alpenhauptkammes sowie im äußersten Westen dominieren am Dienstag von Beginn an dichte Wolken, die bereits am Vormittag häufig Regenschauer bringen. Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten werden bis Mittag die Wolken immer dichter. Nachmittags breiten sich die Schauer auf alle Landesteile aus. Am nördlichen Alpenrand regnet es zum Teil kräftig. Die Schneefallgrenze liegt generell zwischen 1.600 und 2.000 Metern Seehöhe, sinkt jedoch in der Nacht auf Mittwoch vorübergehend weiter ab. Der Wind weht meist nur schwach. Die Frühtemperaturen betragen drei bis neun Grad, die Tageshöchsttemperaturen zehn bis 17 Grad, am wärmsten ist es im Osten.

Tiefdruckwirbel bringt regnerisches Wetter

Ein Tiefdruckwirbel überquert uns am Mittwoch und bringt vor allem in den östlichen Landesteilen regnerisches Wetter und oft auch trübe Verhältnisse. Das Hauptniederschlagsfeld dürfte im Laufe des Tages langsam über den Südosten Österreichs abziehen. Mit der Tiefdruckzone fließt deutlich kältere Luft in den östlichen Alpenraum ein, die Schneefallgrenze liegt nur zwischen 1.200 und 1.500 Metern Seehöhe. Sonst ziehen nur ein paar Schauer durch, ganz im Westen bleibt es überhaupt trocken. Hier ist es bei mehr Sonnenschein auch etwas milder. Im Tagesverlauf kommt es allgemein zu einer Abschwächung der Wettererscheinungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Frühtemperaturen sind um vier bis zehn Grad zu erwarten, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne zehn bis 18 Grad.

Wetterstabilisierung vorausgesagt

Von Westen her steigt der Luftdruck am Donnerstag deutlich an, es kommt zu einer Wetterstabilisierung. Bei überwiegend sonnigen und windschwachen Verhältnissen bleibt es trocken. Mehr Wolken ziehen im Randbereich einer abziehenden Tiefdruckzone voraussichtlich noch im Osten des Landes durch, zudem ist es hier mit einer Nordströmung windig. Die Frühtemperaturen werden ein bis sieben Grad erreichen, die Tageshöchsttemperaturen 15 bis 22 Grad.

Quellwolken am Donnerstag

Ausläufer einer Hochdruckzone reichen am Freitag weiterhin bis nach Österreich herein. Überwiegend sonnig geht es durch den Tag, auch wenn sich tagsüber wieder einige Quellwolken bilden werden, vor allem in der Osthälfte. Für Regenschauer dürfte es aber auch im Bergland nicht reichen. Es bleibt überwiegend windschwach, die Hauptwindrichtung schwankt zwischen Nordwest und Nordost. Die Frühtemperaturen werden ein bis neun Grad betragen, die Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad. Am wärmsten wird es in Tirol und Vorarlberg.

(APA/Red)

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