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Apollon Limassol gegen Austria Wien: Die Stimmen zum Spiel

Die Wiener Austria hat auch in Zypern den Kürzeren gezogen.
Die Wiener Austria hat auch in Zypern den Kürzeren gezogen. ©APA/AFP
Die Wiener Austria hätte in Zypern mit zwei Toren Differenz gewinnen müssen, um ihren Traum der Europa-League aufrecht zu erhalten. Geworden ist es - nach gutem Start - eine 3:1-Niederlage.
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Austria Wieen scheitert in Zypern

Für die Wiener Austria ist die Fußball-Europacup-Saison am Donnerstagabend früh zu Ende gegangen. Die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer verlor das Rückspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League in Nikosia bei Apollon Limassol mit 1:3 und zog nach dem 1:2 in Wien gesamt mit 2:5 deutlich den Kürzeren. Die Zyprer bekommen es im Play-off mit PSV Eindhoven oder Haugesund zu tun.

"Auch im Hinspiel zwei Elfer nicht bekommen"

Christian Ilzer (Austria-Trainer): "Wir haben in der ersten Hälfte genügend Möglichkeiten gehabt, das 2:0 zu erzielen. Gleich zu Beginn die Chance vom Grüni (Anm.: Grünwald), dann viele Kontersituationen, die wir ganz einfach viel konsequenter fertig spielen müssen. Wir haben ganz gute Möglichkeiten nicht genützt, dann haben wir diesen Elfmeter bekommen. Nach der Pause haben wir dann sofort das unglückliche 1:2 bekommen, dann haben wir wieder einmal nicht mehr zusetzen können."

Florian Klein (Austria-Abwehrspieler): "Ich würde sagen, dass wir das Spiel in der ersten Hälfte hergegeben haben, auch wenn es noch 1:1 gestanden ist. Wenn du so gute Kontermöglichkeiten hast, musst du einfach mehr Tore erzielen. Wir haben die Aktionen zu schlecht ausgespielt oder der letzte Pass war zu ungenau. Ich habe die Elfmetersituation noch nicht gesehen, aber während dem Spiel würde ich sagen nein. Es bringt aber eh nichts. Wenn man bedenkt, dass wir auch im Hinspiel ein, zwei Elfmeter nicht bekommen haben, ist das sehr bitter. Es wäre sicher mehr drinnen gewesen. Nach dem 1:2 war es quasi vorbei."

Austria-Kapitän Grünwald: "Elfmeter geschenkt"

Alexander Grünwald (Austria-Kapitän): "Wir sind 1:0 in Führung gegangen, das war genau das, was wir wollten. Wir haben Limassol zum Denken gebracht, wir hätten dann super Konter gehabt, die wir nicht gut fertiggespielt haben, hätten das 2:0 auf dem Fuß gehabt. Dann bekommen die Zyprioten vor der Pause einen Elfmeter geschenkt. Das sind so viel kleine Details, die den Unterschied ausgemacht haben. Auch das Eigentor zum 2:1. Der Aufstieg wäre möglich gewesen, wir sind mit den Zyprioten auf Augenhöhe, sie sind eine ganz gute Mannschaft, die bei uns auch vorne mitspielen würde."

Letztendlich zwei Siege für Limassol

Sofronis Avgousti (Apollon-Limassol-Trainer): "Wie ich schon zuvor gesagt habe war es ein schwieriges Spiel. Ich hatte das erwartet. Nach dem 0:1 hat die Mannschaft Druck gefühlt. Das Wichtigste war aber, dass die Spieler richtig reagiert haben. Austria Wien war eine sehr gute Mannschaft. Aber letztendlich waren wir mit zwei Siegen das bessere Team. Meine Spieler haben sehr gut gespielt."

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