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Antidiskriminierungs-Lkw beim Burgtheater

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Ein Lastwagen gegen Diskriminierung: Am heutigen Montag hat ein von der EU finanzierter Lkw vor dem Wiener Burgtheater Station bezogen. Das Gefährt ist seit 2003 auf Tour durch die Mitgliedsländer.

Es soll vor Ort über die Antidiskriminierungs-Gesetze der Gemeinschaft zu informieren. Neben einigen Showeinlagen stellen sich in Wien auch örtliche Initiativen dem Publikum vor.

So präsentieren etwa Zara (Zivilcourage und Anti-Rassismus), die AG Pro (Austrian Gay Professionals) oder die Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen ihre Programme und Vorhaben. Nicht zuletzt steht darüber hinaus die Sensibilisierung der Menschen auf dem Programm. Dazu kann etwa die Fahrt in einem Rollstuhl auf einen kleinen Hindernisparcours versucht, oder mit verbundenen Augen verschiedene Gerüche erkannt werden.

Auch ein passendes Rahmenprogramm soll Interessierte zur Initiative locken. Auf der Bühne des „Antidiskriminierungs-Trucks“ treten Reggae- und Trommlergruppen auf. Außerdem wird ein zehnminütiges Dramolett zu Diskriminierung und Vielfalt gegeben. Am Ende des Tages steht ein Karaoke-Singen mit Liedern zur Antidiskriminierung auf dem Programm.

Die bei der Eröffnung anwesende zuständige Wiener Stadträtin Sonja Wehsely (S) betonte, dass die Aktion zeige, wie relevant die EU auch für die Städte sei. Grundsätzlich sei die Thematik in Wien aber bereits eine Selbstverständlichkeit, unterstrich die SP-Politikerin mit Verweis auf das Wiener Antidiskriminierungsgesetz. Laut Karl Georg Doutlik von der EU-Kommission stelle der Lkw ein Symbol für das EU-Motto „In Vielfalt vereint“ dar.

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