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Anteilnahme für Willi Dungl

Der am Mittwoch kurz nach Mitternacht im 65. Lebensjahr verstorbene „Gesundheitspapst“ Willi Dungl wird am 9. Mai, Christi Himmelfahrt beigesetzt.

Die Begräbnisfeierlichkeiten auf dem Friedhof in Gars am Kamp beginnen um 14.00 Uhr, teilte das K&K PR Service in Wien auf Anfrage mit. Auf der Homepage www.willidungl.com
drückten unterdessen immer mehr Menschen ihre Anteilnahme aus.

Das Lebenswerk Dungls wird von seiner seit Jahren in die Gesundheitsbetriebe eingebundenen Familie weitergeführt. Der „Fitness-Guru“ hatte die dafür notwendigen Schritte bereits vor seinem Tod gesetzt. Er hinterlässt neben Ehefrau Gustavine auch seine Mutter und eine Schwester, die Töchter Andrea und Claudia sowie sechs Enkelsöhne.

Die eigene Krankheit hatte Willi Dungl dazu gebracht, sich intensiv mit der aktiven Gesundheitsvorsorge zu beschäftigen. Im Alter von 24 Jahren, während eines Afrika-Einsatzes als Sanitäter beim Bundesheer, hatte er sich mit einem Virus infiziert, das seine inneren Organe schädigte. Er begann sich mit alternativen Heilmethoden, Atemtechniken und Komplementärmedizin zu beschäftigen. Die Kraft der positiven Gedanken, die er später so vielen Menschen nahe gebracht hat, half ihm über körperliche Krisen hinweg.

Nach einer Nierentransplantation vor 16 Jahren, die in Folge der Viruserkrankung notwendig geworden war, musste Dungl ständig Medikamente nehmen, hieß es in einer Aussendung. „Die meisten Menschen wären spätestens jetzt in Frühpension gegangen. Aber der Ausnahmemensch Willi Dungl war vital und lebensfroh genug, nicht nur normal weiter zu arbeiten, sondern bis zum letzten Tag unternehmerische Höchstleistungen zu bringen.“

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