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Ant-Man - Trailer und Kritik zum Film

Ameisen sind erstaunliche Tiere. Winzig klein und unscheinbar und doch in der Lage, das 100-fache ihres eigenen Körpergewichts zu stemmen oder auch mal Zucker für den Kaffee zu bringen.

Genau diese Eigenschaften macht sich “Ant-Man”, ein Superheld in Ameisengröße, zunutze. Die jüngste, sehr unterhaltsame Comic-Verfilmung aus dem Hause Marvel startet am Donnerstag in den heimischen Kinos.

Ant-Man  – Die Geschichte

“Ant-Man” ist erstmals 1962 im umfangreichen Comic-Universum von Marvel aufgetaucht, damals in der Figur des Wissenschafters Hank Pym, der sich selbst mithilfe einer chemischen Substanz und eines eigens dafür entwickelten Anzugs auf Mini-Größe schrumpfen lassen und gleichzeitig seine Kräfte vervielfachen konnte. Im Film wird Hank Pym (Michael Douglas) nun zum Mentor eines neuen Ameisenmannes, der sich mit dieser Rolle allerdings erst einmal anfreunden muss.

Der Meisterdieb Scott Lang (Paul Rudd), gerade aus dem Gefängnis entlassen, soll sich künftig zum Wohle der Menschheit schrumpfen lassen – zumindest wenn es nach dem gutherzigen, leicht verrückten Forscher Pym geht, der die Welt vor einem gierigen Ex-Protegé beschützen möchte. Dieser hat ihn nicht nur einst aus seiner eigenen Firma bugsiert, sondern will jetzt die Technologie auch teuer für militärische Zwecke verkaufen – was natürlich verhindert werden muss.

Ant-Man – Die Kritik

Michael Douglas, der mit leisem Augenzwinkern das emotionale Zentrum des Films darstellt, und Paul Rudd bilden ein sympathisches Duo im Zentrum des zwischen Actionabenteuer und Komödie angesiedelten Blockbusters. Die beiden Männer eint dabei nicht nur der von beiden getragene Anzug, sondern auch ihr schwieriges Verhältnis zu den jeweiligen Töchtern. Vor allem Pyms Tochter Hope (Evangeline Lilly) kommt im Verlauf des Films entscheidende Bedeutung zu.

Auch wenn die Figuren (nicht zuletzt Ant-Man-Sidekick Luis, gespielt von Michael Pena) schön gezeichnet sind und zahlreiche pointierte Dialogzeilen in den Mund gelegt bekommen haben, lebt das von Peyton Reed spielerisch inszenierte Spektakel doch vor allem von den beeindruckenden Makro-Aufnahmen und den amüsanten Kontrasten zur realen Welt. Diese wurden einfallsreich in Szene gesetzt – quasi ein “Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft” für Freunde der Avengers.

(APA)

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