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Ansturm von Asylsuchenden auf Caritas-Servicestelle

Die Caritas in Wien kämpft derzeit mit Hilfsansuchen von tausenden Asylsuchenden - seit 6. Mai wird die Hilfe von einer eigenen Leitstelle des Fonds Soziales Wien koordiniert - der Ansturm ist enorm.

Fast 3.000 Asylsuchende, die bisher in privaten Unterkünften untergebracht und dementsprechend nicht registriert waren, haben sich in den vergangenen zwei Wochen bei der Servicestelle der Caritas in der Mariannengasse im 9. Bezirk gemeldet. Mit einem derartigen Ansturm hat die Caritas laut Pressesprecher Peter Wesely nicht gerechnet.

Improvisation sei jetzt angesagt, meint Peter Wesely: “Wir haben zusätzliche Schalter geöffnet. So haben wir etwa aus dem Haus hinaus in den Innenhof durch Fenster zwei Schalter geöffnet, um die Wartezeiten zu reduzieren.”

Ansturm ist zu bewältigen

Obwohl sich bis zu 700 Asylsuchende täglich melden, sei der Ansturm gemeinsam mit dem Fonds Soziales Wien zu bewältigen, erklärt Wesely. Allerdings werde es noch mindestens sechs Wochen dauern, um alle Flüchtlinge zu registrieren, die in privaten Unterkünften untergebracht sind.

Quelle: wien.orf.at

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