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Anstieg bei Hauspreisen im Euroraum: Österreich verzeichnet Plus von 6,4 %

In Österreich sind die Hauspreise erneut angestiegen.
In Österreich sind die Hauspreise erneut angestiegen. ©bilderbox.com (Sujet)
Die Hauspreise im Euroraum sind im letzten Quartal 2015 im Vergleich zu 2014 erneut angestiegen. In Österreich gab es ein Plus von 6,4 Prozent.

Die Hauspreise im Euroraum sind im vierten Quartal 2015 im Vergleich zu den letzten drei Monaten 2014 um 2,9 Prozent gestiegen. In der EU gab es laut Eurostat-Daten vom Dienstag einen Anstieg um 3,8 Prozent.

Am stärksten stiegen die Hauspreise in Schweden (14,2 Prozent), während sie in Kroatien um 2,1 Prozent billiger wurden. Österreich verzeichnete ein Plus von 6,4 Prozent.

Steigerung bei Hauspreisen im Euroraum

Damit lag Österreich auf Rang sechs bei den Preissteigerungen hinter Schweden, Ungarn (+10,3 Prozent), Großbritannien (+7,1 Prozent), Irland (+6,6 Prozent) und Dänemark (+6,5 Prozent). Gleichauf mit Österreich lag Lettland (+6,4 Prozent), dann folgen Deutschland (+6,1 Prozent), Estland (+5,1 Prozent), Portugal (+5,0 Prozent), Slowakei (+4,8 Prozent), Niederlande (+4,7 Prozent), Tschechien (+4,5 Prozent), Spanien (+4,3 Prozent), Bulgarien (+4,0 Prozent), Luxemburg (+3,6 Prozent), Litauen (+3,3 Prozent), Rumänien (+2,8 Prozent), Belgien (+1,4 Prozent), Polen und Malta (je +1,0 Prozent), Finnland (+0,7 Prozent) sowie Frankreich und Slowenien (je +0,1 Prozent).

Nur drei Staaten wiesen Rückgänge auf. Hinter Kroatien lagen Italien (-0,9 Prozent) und Zypern (-0,6 Prozent). Keine Daten lagen aus Griechenland vor.

Einige Länder verzeichneten Preisrückgang

Keine Änderung gab es in der Eurozone beim Vergleich des dritten mit dem vierten Quartal 2015. In der EU wurde eine leichte Steigerung der Hauspreise von 0,2 Prozent registriert. Die höchsten vierteljährlichen Erhöhungen gab es dabei in Bulgarien (+3,1 Prozent), Lettland (+2,3 Prozent) und Schweden (+2,0 Prozent). Die stärksten Rückgänge wiesen Zypern (-4,2 Prozent), Litauen (-2,1 Prozent) und Österreich (-1,7 Prozent) auf.

Insgesamt zehn EU-Staaten registrierten einen Preisrückgang, 15 einen Anstieg, zwei Länder (Spanien und Slowenien) blieben unverändert und aus Griechenland lagen auch hier keine Daten vor.

(APA/Red)

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