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Anschlag in Belgien: Verdächtige in Frankreich vor Ermittlungsrichter

Blumen in Brüssel.
Blumen in Brüssel. ©REUTERS/Johanna Geron
Eine Woche nach dem Terroranschlag in Belgiens Hauptstadt Brüssel sind in Frankreich zwei Verdächtige einem Ermittlungsrichter vorgeführt worden. Wie es von der französischen Anti-Terror-Staatsanwaltschaft Montagabend hieß, wurden Ermittlungen wegen Mitgliedschaft in einer krimineller Vereinigung gegen sie gefordert. Sie werden verdächtigt, eine Verbindung zum Attentäter zu haben, die noch untersucht werde.
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Zwei weitere Verdächtige, die in Frankreich zunächst in Gewahrsam waren, kamen auf freien Fuß. Bei dem Anschlag am Rande eines Qualifikationsspiels für die Fußball-EM zwischen Belgien und Schweden waren Montagabend vergangener Woche zwei schwedische Fans getötet worden. Die islamistische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat für sich.

Attentäter erschossen

Der Attentäter, ein Tunesier, wurde dann am Dienstag von der Polizei erschossen. Nach Angaben italienischer Behörden war bereits seit 2016 bekannt, dass er Islamist war.

(APA/Red)

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