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Anschlag im Nordirak: Opferbilanz erhöht

©AP
Bei einem Selbstmordanschlag im Nordirak sind am Mittwoch 20 Menschen getötet und 80 weitere verletzt worden. Ein Selbstmordattentäter sprengte in der Stadt Beji, 200 Kilometer nördlich von Bagdad, einen Lastwagen in die Luft, wie die Polizei und Krankenhausmitarbeiter mitteilten.

Der Attentäter habe mit seinem Lkw zuvor einen Polizeiposten auf dem zentralen Markt der Stadt gerammt.

Unter den Getöteten waren fünf Polizisten. Ein Arzt sagte, es müsse mit einem Anstieg der Opferzahlen gerechnet werden, da unter den Trümmern noch zahlreiche Verschüttete vermutet würden. Am 24. Juni war auf die zentrale Polizeistation der Stadt ein ähnlicher Anschlag verübt worden, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen. In Beji befindet sich eine der größten Erdöl-Raffinerien des Landes.

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