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Anschlag auf Züricher Hotel von Real Madrid

Die Spieler waren nicht gefährdet
Die Spieler waren nicht gefährdet ©APA (epa)
Die Millionenstars von Real Madrid haben vor dem Auftakt zur Fußball-Champions-League auswärts gegen den Neuling FC Zürich bange Schrecksekunden erlebt. Auf das Hotel Park Hyatt der Schweizer Stadt, in dem Kaka und Co. einquartiert waren, ist in der Nacht auf Dienstag von Unbekannten ein Anschlag verübt worden. Das berichteten der Schweizer Lokalsender "TeleZüri" und weitere Schweizer Medien.

Der Alarm ging um 0.44 Uhr bei der Stadtpolizei ein. Wie ein Augenzeuge angab, war in der Umgebung eine Detonation zu hören. Im 4. Stock des Hotels wurde eine zwei Meter lange Fensterscheibe zerstört, die Scherben lagen noch am Nachmittag auf der Straße. Nach Angaben des Hotels waren die betroffenen Zimmer nicht belegt, Personen kamen nicht zu Schaden. Die Sicherheitsvorkehren wurden massiv verschärft.

Laut einem Polizeisprecher war die spanische Fußball-Delegation zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Die Behörde geht davon aus, dass der oder die Täter möglicherweise einen Feuerwerkskörper gegen die Hotel-Fassade geworfen haben. Ein Zeuge gab gegenüber “TeleZüri” an, nach der Detonation zwei junge Männer in Kapuzen-Pullovern auf der Flucht gesehen zu haben.

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