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Anrainerparkplätze der Grünen von ARBÖ kritisiert

Kurzparkzone, Parkpickerl, Anrainerparkzone. Die Diskussionen gehen weiter.
Kurzparkzone, Parkpickerl, Anrainerparkzone. Die Diskussionen gehen weiter. ©APA
Die Pläne der Wiener Stadtre­gierung, Anwohnerparkplätze zu schaffen, rief jetzt die Kritik des ARBÖ auf den Plan. Das sei "unfair und völlig unausgewogen", kritisierte der ARBÖ.
Wien will Anrainerparkplätze

Für den Parkplatzmangel seien Anrainerparkplätze keine Lösung. Vielmehr müsste man Dauerstellplätze vom öffentlichen Straßenraum in Garagen mit vergünstigten Tarifen verlagern, so die Forderung des ARBÖ.

ARBÖ warnt vor Zweiklassengesellschaft beim Parken

Laut den am Montag von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou präsentierten Plänen kann bei Bedarf pro Bezirk eine limitierte Anzahl an Anrainerparkplätzen geschaffen werden. ARBÖ Wien-Geschäftsführer Günther Schweizer warnte: Damit werde eine Zweiklassengesellschaft innerhalb der Parkpickerl-Inhaber geschaffen. Wenige sollten de facto bevorzugt werden, weil in ihrer Nähe eine Anrainerzone eingerichtet werde, während Pickerlbesitzer in anderen Bezirksteilen leer ausgehen würden. Die Errichtung von Anrainerparkzonen führe zu einer künstlichen Verknappung der vorhandenen Stellplätze, so die ARBÖ-Kritik weiter.

Neues Konzept ist für den ARBÖ unausgegoren

Die Idee, die Stellplätze mit Schildern anzukündigen anstatt sie mit Bodenmarkierungen sichtbar zu machen, führe dazu, dass Autofahrer in eine Straffalle tappen, lautet die Befürchtung des ARBÖ. Vor allem Ortsunkundige seien davon betroffen.

 

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