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Anpfiff zur "Challenge 2008"

Am Dienstag erfolgte der offizielle "Anpfiff" zum Nachwuchsprojekt "Challenge 2008" mit einem Schautraining der potenziellen Teamfußballer von Morgen.

Das erste Ziel, das sich ÖFB-Präsident Friedrich Stickler bei seinem Amtsantritt im April 2002 gesetzt hatte, wurde mit dem Zuschlag für die EM-Endrunde 2008 erreicht. Mit der Umsetzung des Projekts “Challenge 2008” wird nun die folgende Stickler-Mission mit Volldampf in Angriff genommen. Der Präsident spricht von einer “Talenteförderung, wie sie Österreich noch nie gehabt hat”. Von den anwesenden Teamspielern in spe erwartet er, “dass jeder Einzelne bereit ist, noch mehr an sich zu arbeiten und diese große Chance nützen zu wollen”.

Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) schuf mit “Challenge 2008” dazu die optimalen Voraussetzungen auf und abseits des Rasens. Die größten Talente des Landes werden in den kommenden fünf Jahren mit insgesamt fünf Millionen Euro, die auch durch Sponsoren (Raiffeisen, Lotterien, Telekom und McDonald’s) aufgebracht werden, gefördert. Die Basis zu “Challenge 2008” wurde mit der Installierung der 29 Landes-Ausbildungszentren (LAZ), die die Talente jetzt schon im Alter von 13 Jahren erfasst, und der Optimierung der 13 Bundesliga-Nachwuchszentren (BNZ/davon vier Akademien) geschaffen.

Projektleiter ist Willi Ruttensteiner mit seinem Team. Die österreichischen Hoffnungsmannschaften mit den künftigen A-Nationalspielern, die ab sofort unter den Namen “Team Challenge 2008” (16- bis 19-Jährige) und “Challenge Future-Team” (19- bis 24-Jährige) laufen, werden bis Jahresende je fünf Mal zu Lehrgängen zusammengezogen. Aus Vorarlberg wurden Dario Baldauf (BNZ Vorarlberg) und Mario Bolter (SW Bregenz) einberufen.

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