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Annan schafft neue Arbeitsgruppe für Irak

UN-Generalsekretär Kofi Annan trifft sich am kommenden Montag erstmals mit einer neu geschaffenen Arbeitsgruppe, die ihn in seinen Entscheidungen zur Zukunft Iraks beraten soll.

Wie Annans Sprecher Fred Eckhard am Mittwoch in New York mitteilte, gehören der Gruppe Vertreter von 17 Staaten an. Darunter sind die sechs Nachbarstaaten Iraks – Kuwait, Saudi-Arabien, Jordanien, Syrien, Iran und die Türkei.

Weiter sind in dem Gremium die fünf ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China vertreten. Mit Deutschland, Spanien, Pakistan, Angola und Chile gehören ferner fünf bedeutende nichtständige Ratsmitglieder der Gruppe an. Und als ein wichtiger Machtfaktor im arabischen Lager ist auch Ägypten dabei.

Bereits zur Gestaltung der Zukunft Afghanistans rief Annan eine ähnliche Arbeitsgruppe unter Beteiligung mehrerer Staaten, darunter auch der Anrainer Afghanistans, ins Leben.

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