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Anhaltende Kältewelle in Peru

Durch seit Wochen anhaltende extreme Kälte und heftige Schneefälle sind in Peru mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Die Temperatur fiel auf minus 20 Grad Celsius.

Das Thermometer fiel in der Andenregion zeitweise auf minus 20 Grad Celsius. Rund 44.000 Dorfbewohner in der Berggegend seien durch die Minustemperaturen betroffen, wie der peruanische Zivilschutz am Montag in Lima mitteilte.

Zahlreiche Dörfer in den Bezirken Puno, Arequipa, Tacna und Moquegua könnten nur noch aus der Luft versorgt werden. Hubschrauber hätten bereits rund 135 Tonnen Lebensmittel und Hilfsgüter abgeworfen. Wie ein Mitarbeiter des Landwirtschaftsministeriums sagte, fielen bisher auch bis zu 20.000 Stück Vieh der Kälte zum Opfer.

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