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Angst vor Karriereende

Die britische Schauspielerin Judi Dench fürchtet sich seit fast einem halben Jahrhundert vor ihrem Karriereende. "Seit 47 Jahren begleitet mich die Angst, nicht mehr gefragt zu sein".

So zitierte die „Hamburger Morgenpost“ die 70-Jährige am Donnerstag.

„Vielleicht hängt das damit zusammen, dass zu Beginn meiner Theaterlaufbahn mal ein Regisseur zu mir gesagt hat, ich könnte nie etwas anderes spielen als Dienstmädchen-Nebenrollen“, fügte sie hinzu. Diese Sorge sitze ihr immer noch im Nacken. Dench verkörperte in zahlreichen James-Bond-Filmen die Agentenchefin „M“.

Der Oscar für ihre Rolle als Königin in „Shakespeare in Love“ habe ihr im wichtigsten Filmland USA kaum mehr Ruhm eingebracht: „In den USA fragt man mich bis heute immer wieder, ob ich eigentlich außer den James-Bond-Filmen noch etwas Anderes gemacht hätte“, wurde sie zitiert. Allerdings bekomme sie seit den Bond-Auftritten mehr Autogramm-Anfragen von „sagenhaft attraktiven Männern“. Die Autogramme seien dann aber meist für die Söhne der Schönlinge bestimmt.

Dame Judi Dench, die von Königin Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben wurde, ist zur Zeit in dem Melodram „Der Duft von Lavendel“ in den Kinos zu sehen.

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