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Angst vor Anschlägen - Fahrverbote in Nigeria

Aus Angst vor Angriffen der radikal-islamischen Boko Haram zu Weihnachten hat die Armee in Teilen Nigerias den Verkehr eingeschränkt. Grund für die Maßnahme waren Geheimdienstinformationen, nach denen die Terrorgruppe massive Angriffe geplant haben soll. Vor allem in der Stadt Maiduguri sei die Gefahr groß, zitierte die nigerianische Zeitung "Leadership" am Mittwoch eine Mitteilung der Armee.


Grund für die Maßnahme waren Geheimdienstinformationen, nach denen die Terrorgruppe massive Angriffe geplant haben soll. Im nördlichen Bundesstaat Borno verhängte Nigerias Armee demnach ein Fahrverbot für sämtliche Fahrzeuge. Im benachbarten Staat Yobe gelte eine Ein- und Ausreisesperre. Die Sicherheitsmaßnahmen sollten bis Sonntag andauern. Viele Weihnachtsreisende waren auf die zuvor angekündigten Fahrverbote vorbereitet. Dennoch blieben Hunderte Menschen im Verkehr stecken, die den Staat Borno verlassen wollten.

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