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Angriffe auf Wiener Opposition

Mit harten Angriffen auf die Rathaus-Opposition hat am Donnerstag die traditionelle Klubtagung der Wiener SPÖ im burgenländischen Rust begonnen.

Bei dem zweitägigen Treffen werden SP -Stadträte den Mandataren einen Über- und Ausblick über die Arbeit ihrer Ressorts geben. Abseits des offiziellen Programms schweben über der Veranstaltung Gerüchte über vorgezogene Neuwahlen in der Bundeshauptstadt.

Am ersten Tag ist Bürgermeister und SP-Landeschef Häupl der Hauptredner. Zu Beginn der Tagung untermauerte SP-Klubchef Christian Oxonitsch den Machtanspruch seiner Partei in Wien, daneben hob er die Abgrenzung zu den übrigen Wiener Rathausfraktionen hervor: Die SPÖ stehe „nicht für Ausländerfeindlichkeit, Intoleranz, Antisemitismus und Rassismus, nicht für Ökofundamentalismus und Aktionsradikalismus, nicht für die Abgehobenheit der bürgerlichen Herren- und Zigarrenklubs“, so Oxonitsch in Anspielung auf FPÖ, Grüne und ÖVP. FP -Obmann Strache bedachte er etwa mit dem Titel „Säbel fuchtelnder Haider-Klon“.

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