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Angeschossenen Taxler gehts besser

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Der 60-jährige Wiener kann vermutlich schon nächste Woche das Spital verlassen - Ärzte wollen Projektil, das im Halswirbel steckt, nicht herausoperieren.

Jener Taxifahrer, dem am 7. April vermutlich bei einem Raubversuch in den Mund geschossen worden ist, kann voraussichtlich schon bald das Spital verlassen. Wie der behandelnde Arzt, Paul Fasol vom SMZ Ost, am Dienstag gegenüber der APA erklärte, hat sich der Zustand des 60-jährigen Marian K. deutlich verbessert: „Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass er Anfang oder Mitte nächster Woche entlassen wird.“

Die Kriminalisten gehen bei dem brutalen Verbrechen weiterhin von einem gescheiterten Raub aus. Derzeit gebe es noch keine neuen Erkenntnisse, sagte der zuständige Gruppenkommandant Franz Pripfl zur APA. Von dem unbekannten Täter fehle derzeit jede Spur.

Dem 60-Jährigen war in Favoriten aus kürzester Distanz in den Mund geschossen worden. Dabei erlitt er schwere Verletzungen im Mund- und Gaumenbereich, das neun Millimeter-Projektil blieb in einem Halswirbel stecken. Von dort wird es vorerst nicht entfernt, so lange sich durch den Fremdkörper keine Komplikationen ergeben, erklärte Fasol.

Redaktion: Bernhard Degen

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