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Angeklagter soll Mitarbeiter mit Pistole bedroht haben: Haftstrafe nach Banküberfall

Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig. ©pixabay.com (Sujet)
Am Montag ist ein Mann nach einem Banküberfall im Bezirk BAden zu eienr Haftstrafe verurteilt worden. Bei dem Überfall soll er 113.000 Euro erbeutet haben.

Nach einem Banküberfall in Möllersdorf in Traiskirchen (Bezirk Baden) ist ein Rumäne am Montag in Wiener Neustadt zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der Mann hatte laut Anklage am 28. Mai 2014 Mitarbeiter des Geldinstituts mit einer Pistole bedroht und 113.000 Euro erbeutet. Er erhielt laut Gericht nicht rechtskräftig ein Jahr Zusatzstrafe zu einer früheren Verurteilung in Höhe von 14 Jahren.

NÖ: Angeklagter soll Mitarbeiter 2014 mit Pistole bedroht haben

Der Beschuldigte (Jahrgang 1974) soll den Filialleiter unter Vorhalt einer Faustfeuerwaffe dazu gebracht haben, ihm Bares aus dem Tresor zu übergeben. Der Rumäne soll daraufhin das Geld in eine mitgebrachte Plastiktasche gegeben haben und geflüchtet sein. Er wurde gemeinsam mit einem Komplizen im November 2018 nach einem versuchten Überfall auf ein Geldinstitut in Wiener Neustadt auf der Flucht gestoppt. Das Duo war auch für einen Bankraub 2017 in Felixdorf (Bezirk Wiener Neustadt-Land) verantwortlich und wurde heuer im Jänner zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Am Montag musste sich einer der beiden erneut vor einem Schöffensenat am Landesgericht Wiener Neustadt verantworten. Er wurde nach dem Banküberfall 2014 wegen schweren Raubes schuldig gesprochen.

(APA/Red)

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