Im Mittelpunkt der Festreden stand neben der technischen Einmaligkeit der 2.000 Tonnen schweren und 200 Meter langen Tunnelvortriebsmaschine, die sich in den nächsten elf Monaten durch das Pfändermassiv bohren wird, im Besonderen das stets steigende Verkehrsaufkommen im meist frequentierten einröhrigen Autobahntunnel Österreichs mit durchschnittlich rund 26.000 Fahrzeugen pro Tag. Dazu kommen die täglichen Staumeldungen auf beiden Seiten des Tunnels bzw. auf den Umfahrungsstrecken im Raum Bregenz und Leiblachtal. Und mit dem Bau dieser zweiten Tunnelröhre leistet die ASFINAG auch einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
ARGE Tunnel Pfänder GF Helmut Westermayr konnte zahlreiche Prominenz aus der Politik und Wirtschaft begrüßen, unter anderem Verkehrslandesrat Manfred Rein, ASFINAG-Vorstand Alois Schedl mit den anwesenden Geschäftsführern Gernot Brandtner, Klaus Fink und Alexander Walcher sowie Othmar Alber (Regionalleiter West ) und Christoph Wanker (Projektleiter), die Anrainer-Bürgermeister Xaver Sinz (Lochau), Markus Linhart (Bregenz), Karl Hehle (Hörbranz) und Hermann Gmeiner (Eichenberg). Unter den Gästen sah man auch Nationalrätin Anna Franz (ÖVP), Landesrat Dieter Egger (FPÖ), LAbg. Werner Reichart (ÖVP), Christoph Hagen (BZÖ), Landespolizeikommandant Manfred Bliem sowie zahlreiche Anrainer dieser Lochauer Großbaustelle. Pfarrer Gerhard Mähr erbat für die Tunnelbauer den kirchlichen Segen, die musikalische Umrahmung hatte der Musikverein Eichenberg mit Kapellmeister Werner Böhler übernommen.
Gemeindereporter: Manfred Schallert