Noch ist Lena-Marie zwar erst elf Jahre alt, doch Mama Andrea denkt bereits voraus und unterhält sich mit den Medien über die Zukunft ihrer Tochter. Im Gespräch mit der Illustrierten “das neue” äußerte sie nun: “Lena weiß, wie hart es in dieser Branche ist. Sie weiß, dass man manchmal übermenschliche Kräfte haben muss, um so einen Job zu machen.”
Sich selbst nimmt Berg bei dieser Branchenbetrachtung keineswegs aus – im Gegenteil. Ihr Leben sei schwer gezeichnet von ihrer Berufswahl, harte Proben musste sie bestehen: “In meinem Leben gab es oft Dinge, die sehr schwer waren. Dinge, für die man unwahrscheinlich viel Energie braucht.”
Der Ruhm ist also nichts, was Andrea Berg ihrer Tochter wünscht – auch wenn sie sie mit dem Interview erst recht ins Rampenlicht gerückt haben mag. Voller Inbrunst lautet immerhin ihre Warnung vor dem selbst beschrittenen Weg: “Man verliert einen Teil seiner Freiheit, wenn man so bekannt ist. Viele Menschen haben Berührungsängste.”
Gott sei dank hat das Goldkehlchen immerhin ein Landgut im baden-württembergischen Kleinaspach, wo sie sich von den übelsten Strapazen erholen kann. Schwärmerisch führt sie aus: “”Hier kann ich wirklich ich sein.”
Andrea Berg wurde kürzlich mit der Krone der Volskmusik ausgezeichnet und zur “Erfolgreichsten Sängerin des Jahrzehnts” gekürt.
