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Anderson beim Erste Bank Open knapp weiter

Der als Nummer 2 gesetzte Kevin Anderson musste sich ganz schön strecken.
Der als Nummer 2 gesetzte Kevin Anderson musste sich ganz schön strecken. ©APA/HANS PUNZ
Wimbledon-Finalist Kevin Anderson musste in der Wiener Stadthalle einen Satz abgeben und zitterte sich in die zweite Runde.

Der Südafrikaner Kevin Anderson hat am Montagabend mit viel Mühe seine Auftakthürde beim Wiener Erste Bank Open genommen. Der 32-Jährige gewann als Nummer zwei gesetzt gegen den Georgier Nikolos Basilaschwili nach Matchball-Abwehr 4:6,7:6(6),6:3.

Basilaschwili als Außenseiter

Basilaschwili hatte Anfang Oktober das 500er-Turnier in Peking gewonnen und bewies gegen Anderson, warum er in der Wiener Stadthalle als gefährlicher Außenseiter galt. Der Favorit vermied im zweiten Satz gerade noch seine dritte Wien-Auftaktniederlage in Folge, erzwang im Tiebreak einen Entscheidungssatz, in dem ihm zum 4:3 das entscheidende Break gelang. Nach 2:12 Stunden hatte der Wimbledon-Finalist den Sieg in der Tasche.

Viele Drei-Satz-Partien

Auch die vorangegangenen beiden Center-Court-Partien wurden erst in Satz drei entschieden. Der Kanadier Felix Auger-Aliassime, mit einer Wildcard ausgestattet und mit 18 Jahren und zwei Monaten der jüngste Spieler im Feld, unterlag dem Ungarn Marton Fucsovics noch nach 6:1-Führung. Auch der Kroate Borna Coric (6) drehte sein Match gegen Albert Ramos-Vinolas, und zwar zu einem 6:7(5),6:0,6:4. Weiter kam auch der russische “Lucky Loser” Andrej Rublew.

(APA/red)

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