Zwischen zehn und 15 Prozent der Frauen in Österreich und Deutschland leiden an Endometriose. Die Unterleibserkrankung macht sich durch starke Menstruationsschmerzen bemerkbar.
Die Endometriose ist eine Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), die normalerweise nur in der Gebärmutterhöhle vorkommt, auch außerhalb im Bauchraum befindet und dort zu lokalen entzündlichen Veränderungen führt. Zwischen 120.000 und 300.000 Frauen in Österreich sind davon betroffen, die Dunkelziffer ist hoch – vielfach mit der Konsequenz, unfruchtbar zu werden.
Endometriose gut behandelbar
Für betroffene Frauen ist besonders die Zeit vor und während der Periode schmerzhaft. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, kann sie gut behandelt und die Fertilität erhalten werden. Bis es aufgrund der unspezifischen Symptome aber zu einer Diagnose kommt, dauert es durchschnittlich sieben bis neun Jahre.
(red)