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Amokfahrt: Lenker hatte Kokain intus

Symbolfoto &copy Bilderbox
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Der Amokfahrer, der am Montagabend in Wien nach einer Verfolgungsjagd durch Polizeischüsse gestoppt worden war, stand unter Drogeneinfluss - Untersuchungen zum Schusswaffengebrauch laufen.

Eine im Wagen des Mannes gefundene Spritze enthielt Kokainrückstände, außerdem wurde das Suchtgift im Harn des 24-Jährigen nachgewiesen, sagte Ernst Geiger, Leiter der Kriminaldirektion 1 (KD 1) am Donnerstag. Der Zustand von Felix T. wurde als „noch wie vor sehr schlecht“ beschrieben.

T. hatte bei seiner Amokfahrt über Ottakring nach Penzing alle Geschwindigkeits-
begrenzungen missachtet. Verfolgende Beamte gaben zunächst mehrere Warnschüsse ab, dann feuerte ein Beamter der Spezialeinheit WEGA auf den Lenker. Dieser wurde drei Mal lebensgefährliche getroffen.

„Die polizeilichen Ermittlungen sind abgeschlossen“, berichtete Geiger. Es wurden zuletzt noch Zeugen ausgeforscht und einvernommen, „die die Wahnsinnsfahrt wahrgenommen haben.“ Nun muss die Staatsanwalt klären, ob gegen den WEGA-Mann gerichtliche Schritte eingeleitet werden.

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