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Alte Göttin erstrahlt in neuem Glanz

Pallas Athene vor dem Parlament &copy APA
Pallas Athene vor dem Parlament &copy APA
Die Statue der Pallas Athene vor dem Wiener Parlament erstrahlt in neuem Glanz - Aufwendige Restaurierung dauerte mehrere Wochen - Auch Parlamentssanierung bald abgeschlossen.

Die Zäune rund um die Parlamentsrampe sind abgebaut, die mehr als einhundert Jahre alte Statue der Göttin der Weisheit wirkt nach ihrer „Verjüngungskur“ wieder wie neu. Während ihrer aufwändigen Restaurierung war die fünf Meter hohe Statue über mehrere Wochen hinweg von einem Gerüst verdeckt.

Im Jahr 1902 wurde die Pallas Athene vom Bildhauer Carl Kundmann errichtet. Die Göttin der Weisheit wacht über zwei weitere Allegorien. Ihr zu Füßen stellen zwei Statuen die gesetzgebende und die vollziehende Gewalt dar.

Die Generalsanierung der Rampen- und Brunnenanlage soll laut offiziellem Zeitplan nur mehr wenige Wochen in Anspruch nehmen. In der Rampe wird ein großzügiges unterirdisches Besucherzentrum mit neuer Sicherheitsschleuse und Shop eröffnet. Auch ein Stadtstudio des ORF und ein Archivspeicher wird es geben.

Die neuen Räumlichkeiten und Ausstellungen in der Rampe und im Palais Epstein, das ebenfalls für Parlamentszwecke umgebaut wird, werden in einer Festveranstaltung am 25. Oktober eröffnet. Am 26. Oktober sollten die Räumlichkeiten auch der Bevölkerung bei einem Tag der offenen Tür vorgestellt werden.

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