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Altachs beste Aktie im "freien Fall"

Leonardos Torflaute tut dem Cashpoint SCR Altach weh. Der Brasilianer wirkt wie ein Fremdkörper.

14 Treffer in der ersten Bundesligasaison, einige Angebote im Winter des Vorjahres. Fast 500.000 Euro hatte die Wiener Austria für Leonardo geboten. Doch der Brasilianer blieb in Altach, unterschrieb einen verbesserten Vertrag, mit Ausstiegsklausel. Seither befindet sich die „Aktie Leo“ im freien Fall. Gerade einmal zwei Meisterschaftstore erzielte der 27-Jährige seit Februar 2007. Zu wenig für einen Stürmer, der vor einem Jahr noch von einer Karriere außerhalb Österreichs geträumt hatte. Auf transfermarkt.at sank sein Marktwert innerhalb eines Jahres von 900.000 auf 500.000 Euro – und ein Ende ist nicht in Sicht. Leonardo 2008, das ist nicht mehr jener unbeschwerte Fußballer mit dem direkten Zug zum Tor. Nein, der Brasilianer wirkt nachdenklich, zuletzt auch auf Grund der Probleme mit seiner erst einen Monat alten Tochter. Dabei würden die Altacher gerade in der jetzigen Phase einen angriffslustigen und spielfreudigen Leonardo dringend benötigen. Gegen Sturm oder den LASK wirkte er nach seiner Einwechslung wie ein Fremdkörper, völlig verunsichert, teilweise hilflos.

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