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Altach wünscht Ende der Berg- und Talfahrt

Im ersten Spiel der Bundesliga-Frühjahrsrunde gastiert Titelkandidat Austria Wien heute (19.30 Uhr) in der cashpoint-Arena.

Noch im Trainingslager wirkte Coach Georg Zellhofer sehr angespannt, beim gestrigen Abschlusstraining im Stadion jedoch huschte dem Altacher Coach schon mal ein Lächeln über das Gesicht. Die Anspannung ist gesunder Nervosität gewichen. Rund 30 Minuten dauerte die Besprechung vor versammelter Mannschaft, dann schickte der Trainer seine Spieler zur “Generalprobe” auf das Feld. Auf den Weg mitgegeben hat er ihnen vor allem das Gemeinschaftsgefühl. “Jeder muss wissen, dass wir nur dann erfolgreich sind, wenn die ganze Mannschaft arbeitet.” Fehler, so Zellhofer weiter, seien nicht das Problem, es müsse nur jeder bereit sein, für den anderen einzuspringen. Das spielerische Potenzial seiner Mannschaft macht ihm kein Kopfzerbrechen. “Technisch gehören wir unter die Top Sechs.” Dies sei keineswegs Arroganz, vielmehr sei man sich der eigenen Stärken bewusst. Wichtig, so Zellhofer, sei es, nun die richtige Mischung zu finden. “Dumm ins offene Messer laufen”, könne man sich nicht leisten. Wichtig sind jetzt vor allem Resultate. Als Prophet wollte sich der SCRA-Coach aber beweisen: “Ich kann doch nicht sagen: Wir gewinnen alle Heimspiele und bleiben oben. Zumal ja nichts dagegen spricht, dass wir auch auswärts punkten.” Nur die Berg- und Talfahrt müsse endlich ein Ende haben, Konstanz ist für die 14 “Endspiele” gefragt.

Nicht unverletzbar

Gegner Austria Wien kennt Zellhofer aus seiner Zeit in Favoriten bestens, führte er doch die “Veilchen” zum Pokalsieg. “Die Mannschaft lebt sehr von der Achse Schiemer, Blanchard, Acimovic, Bazina, Okotie.” Deshalb sei es wichtig “sehr aktiv und sehr eng am Gegner” zu sein. Dass es noch einige Dinge gibt, um der Austria “weh” zu tun, wollte Zellhofer nicht verneinen – aber auch nichts darüber verraten.

Ein Ausländer muss auf die Tribüne

Zé Elias oder Fernando Carreño – für einen bleibt nur ein Tribünenplatz. Auf dem Spielbogen dürfen nämlich nur sechs Ausländer aufgeführt sein. Nicht dabei, und das wohl noch länger, ist Olubayo Adefemi, dessen Zukunft in Altach weiter offen ist.

 

 

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