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Altach poltert weiter

Die einseitige Unterstützung des Fußballs durch die öffentliche Hand zugunsten des Tirol-Nachfolgeklubs Wattens/Wacker ist Enjo-Altach-Präsident Johannes Engl weiter ein Dor im Auge. Er fordert Chancengleichheit.

Am Samstag steigen die beiden Topklubs der Fußball-Regionalliga West, Altach und Wattens, in den “Ring”, im Vorfeld aber wird weiter gepoltert. Vor allem von Seiten der Rheindörfler wird gestichelt. Bekrittelt wird von Altachs Präsidenten Johannes Engl die finanzielle Zuwendung für den FC Tirol-Nachfolgeklub durch die öffentliche Hand. “Ich will nicht falsch verstanden werden. Grundsätzlich begrüße ich die Unterstützung durch Stadt und Land. In diesem speziellen Fall führt es aber zu einer krassen Wettbewerbsverzerrung.” Auch der “Heimvorteil” im “Tivoli neu” ist Engl ein Dorn im Auge.

In dieser Hinsicht gibt es bereits Klarheit. So stellte die RL-Kommission auf Anfrage von VFV-Präsident Karlheinz Kopf fest, dass der Verein Wattens/Wacker seinen Sitz in Wattens hat. Damit können Heim- und Auswärtsspiele nicht im selben Stadion durchgeführt werden. Dies trifft nun für das Spiel gegen Reichenau zu. Der Innsbrucker Klub hatte sein Heimspiel im “Tivoli neu” augetragen. Bezüglich der Fanfrage wurde von Wattens ein Fanbetreuer installiert, zudem werden bei Auswärtsfahrten Securityleute die Fans begleiten.

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