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Altach muss sich auswärts beweisen

In der T-Mobile-Bundesliga gastiert der Cashpoint SCR Altach am Freitag ab 20.30 Uhr bei der Austria in Kärnten.

Die Nachzügler bleiben in der 33. Runde der Fußball-Bundesliga unter sich. So könnte es vier Spiele vor Saisonende die ersten Vorentscheidungen im Kampf um den Klassenerhalt geben – oder alles enger zusammenrücken. Der SCR Altach, Drittletzter mit 34 Punkten, kann heute beim SK Austria Kärnten, Vorletzter mit 31 Punkten, einen riesigen Schritt zum Verbleib in der Bundesliga machen. Am Samstag, 18 Uhr, erwartet dann Schlusslicht Wacker Innsbruck (26 Punkte) den Viertletzten SV Ried (36 Zähler). Das heißt: Wenn Altach in Kärnten gewinnt und sich Ried in Innsbruck durchsetzt, sind die Rheindörfler gerettet. Wobei SCR-Coach Heinz Fuchsbichler nicht an das Eintreffen dieser Konstellation glaubt: “Ich gehe davon aus, dass die Innsbrucker gegen Ried gewinnen. Das ist ihre absolut letzte Chance.” Fuchsbichler sieht sein Team immer noch als abstiegsgefährdet an: “Wir sind noch nicht durch, aber in einer guten Ausgangssituation. Das weiß auch die Mannschaft.“ Für die Alt­acher heißt es gegen Kärnten also zu punkten. Wobei die Auswärtsschwäche des SCR diesbezüglich nicht gerade Mut macht: Achtmal in Folge blieben die Rheindörfler zuletzt in der Fremde ohne Sieg. Den jüngsten Erfolg feierte Altach am 24. Oktober mit dem 1:0 gegen Wacker Innsbruck. Neben dem Langzeitverletzten Kai Schoppitsch werden die Vorarlberger mit Mario Krassnitzer einen weiteren Kärntner vorgeben müssen.

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