Die Austria darf die erste Hürde zum Saisonziel Europacup-Teilnahme zu Hause angehen. Nachdem sie Altach in der Qualifikationsgruppe in Wien mit 0:2 unterlegen waren, rannten die Violetten auch im "Ländle" einem Erfolgserlebnis hinterher. Dass sie nach geglückter Wende mit einem 2:1-Sieg nach Hause fliegen durften, war für die von Platz eins nicht mehr verdrängbaren Favoritner doppelt angenehm.
Altach: Gut gespielt, aber nicht gut genug
Alex Pastoor (Trainer Altach): "In der zweiten Halbzeit hatten wir zwei Riesenchancen. Die waren größer als in der ersten Halbzeit. Wir haben ziemlich gut gespielt, aber nicht gut genug. Natürlich will man jedes Spiel gewinnen. Das Gefühl ist jetzt nicht gut, aber schlimm ist es nicht."
Johannes Tartarotti (Torschütze Altach): "Wir haben in der zweiten Halbzeit den Faden verloren, waren nach der guten Chance von Pangop nicht mehr so in den Zweikämpfen. Wenn Spieler ausfallen beziehungsweise wegen Verletzungen ausfallen ist es schwierig. Wir haben den Spielrhythmus verloren.
Austria Wien hat aus der ersten Halbzeit gelernt
Christian Ilzer (Trainer Austria): "Wir haben aus der ersten Halbzeit die Lehren gezogen und gewisse Dinge verändert. Die haben gefruchtet. Die Jungs haben das super umgesetzt. Beide Tore waren richtig gut herausgespielt. Altach hatte Chancen, aber gegen eine Klassemannschaft gewinnt man dann auch nicht so hoch."
(APA/red)