Eine Schrecksekunde für die Spieler und die sportliche Leitung, denn der 25-jährige Stürmer kollabierte nur kurze Zeit später ein zweites Mal. Atav wurde sofort ins Krankenhaus nach Hohenems gebracht, wo er die Nacht auf Mittwoch verbrachte.
Noch fehlt eine wirkliche Diagnose, wobei seitens der Ärzte weder ein, möglicherweise verschleppter Virus noch ein akutes Herzmuskelproblem ausgeschlossen wurde. Zur Abklärung wird Atav deshalb heute nach Innsbruck gebracht, wo er sich auf der Uni-Klinik einer genauen Untersuchung unterziehen wird. Seitens des Klubs wollte man deshalb noch keine Stellungnahme abgeben.
Trapattoni als Spion
Der Schreck über die Ereignisse im Training musste den Altachern noch in den Knochen gesteckt haben, anders ist die äußerst schwache Vorstellung in Halbzeit eins im Test gegen Unterhaching kaum erklärbar. Aber auch Salzburg-Trainer Giovanni Trapattoni, der als Spion im Stadion saß, dürfte die Leistungssteigerung nach der Pause nicht entgangen sein. Noch in der Schwebe ist die Verpflichtung von Verteidiger Zoran Rendulic.